Zu identifizieren, ob du einen Webdesigner oder Webentwickler für dein Unternehmen benötigst, kann tricky sein, zumal beide bei der Erstellung deiner Website mitwirken. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick darauf, was jeweils hinter Webdesign und Webentwicklung steckt, und verraten dir, welche Experten du für welchen Job benötigst.
Webdesign bezieht sich auf die visuellen Aspekte einer Website oder App und wie sich ihre Ästhetik auf die Benutzerfreundlichkeit der Website auswirkt. Um ein ansprechendes und praktisches Layout zu erstellen, berücksichtigen Webdesigner aktuelle Designtrends sowie Branchenstandards und Best Practices. Dieses Rahmenwerk hilft ihnen dabei, Seiten zu erstellen, die nicht nur schön aussehen, sondern auch Elemente enthalten, die Besucher dazu veranlassen, länger auf der Website zu verweilen.
Neben dem Gesamtlayout sorgen Webdesigner auch dafür, dass die Designelemente auf mehreren Plattformen und Geräten gut funktionieren. Ihre Rolle kann auch verschiedene andere Aufgaben umfassen, wie das Erstellen von Webdesign-Styleguides, um die visuelle Konsistenz auf allen Seiten und Plattformen zu gewährleisten.
Es gibt drei Arten von Webdesignern:
Die Webentwicklung bezieht sich auf den Aufbau und die Pflege der Struktur einer Website durch Codierung oder Programmierung. Webentwickler verwenden, was Webdesigner ihnen zur Verfügung stellen, um eine tatsächliche Live-Site zu erstellen, die Nutzer besuchen und wo sie Aufgaben ausführen können. Webentwickler erledigen auch Front- und Back-End-Arbeiten, um die erforderlichen Server und Datenbanken einzurichten und die für die Funktionalität erforderlichen Website-Elemente zu erstellen.
Um sicherzustellen, dass die Website wie erwartet läuft und weiterhin funktioniert, debuggen Webentwickler Websites und bieten fortlaufende Hilfe bei Hosting- sowie Serverproblemen.
Es gibt drei Arten von Webdesignern:
Der wichtigste Unterschied zwischen Webdesign und Webentwicklung ist der jeweilige Zweck. Im Kern baut das Webdesign das visuelle Erscheinungsbild einer Website auf, während die Webentwicklung diese Website ins Leben ruft und funktional macht.
Das Webdesign konzentriert sich auch auf die Erstellung des Gesamtlayouts, der visuellen Elemente und Nutzerfreundlichkeit, verwendet jedoch keine komplexe Programmiersprache, um die Designvision zum Leben zu erwecken. Dies ist eine Rolle, die der Webentwicklung vorbehalten ist – eine technische Aufgabe, die keinen Designplan erstellt.
Webdesigner neigen dazu, Software wie Photoshop, InVision Studio und Adobe Dreamweaver einzusetzen. Webentwickler verwenden Plattformen wie Python, Ruby On Rails und GitHub.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob du einen Webdesigner oder einen Webentwickler für einen Job benötigst, findest du hier einige Aufgaben, die du möglicherweise auf deiner Website ausführen musst und Tipps, wen du dafür jeweils einstellen solltest.
Beauftrage einen Webdesigner für:
Beauftrage einen Webentwickler für:
Webdesigner und -entwickler arbeiten oft zusammen, um eine fertige Website zu erstellen. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Freiberufler in diesen Branchen über eine breite Palette von Fähigkeiten verfügen, die Teile des jeweils anderen umfassen. Einige Webdesigner kennen sich zum Beispiel mit der Front-End-Webentwicklung aus, während andere Webentwickler wissen, wie man Designprinzipien bei der Erstellung funktionaler Websites einbezieht. Egal, ob du einen Webdesigner, einen Webentwickler oder jemanden benötigst, der beide Aufgaben übernehmen kann, du kannst sie auf Fiverr finden.