Jedes Unternehmen braucht ein Logo. Doch wie schwierig oder leicht ist es, ein Logo zu finden, dass zu deinem Unternehmen passt?
In dieser Mini-Fallstudie beantworten wir diese Frage. Und zwar an einem echten Beispiel. Wir haben dazu mit Felix Schröder gesprochen, Mitgründer von Chatchamp. Chatchamp ist ein Münchener Startup, das Unternehmen hilft, ohne großen Aufwand Chatbots zu nutzen, um mehr Leads zu generieren und zu qualifizieren.
Das Tech-Unternehmen steht seit seiner Gründung auf eigenen Beinen. Ohne große Investoren im Rücken haben die drei Gründer von Anfang an alles selbst in die Hand genommen. Auch ihr Logo.
Es war nicht wunderschön, aber “done is better than perfect” und für den Anfang war es mehr als ausreichend. Doch mit der Zeit wuchs das Unternehmen und begann, stärker auf Marketing zu setzen. Inhalte wurden für Suchmaschinen optimiert und es wurden Anzeigen auf Social Media geschaltet.
Kurz: die Werbetrommel wurde gerührt. Der Traffic wuchs und Tag für Tag kamen neue Besucher auf die Seite.Das Unternehmen professionalisierte sich, doch das Logo aus den Anfangstagen blieb. Das Gründungsteam entschied, dass es das Thema anpacken musste. Der erste Eindruck zählt und langsam war es Zeit für ein neues Logo.Doch wie?
Die Möglichkeiten:
Das Team entschied sich für keine der beiden Varianten. Stattdessen suchten sie auf Fiverr nach einem passenden Logodesign, denn sie hatten bereits gute Erfahrungen mit der Gig Economy gemacht und wussten somit, worauf sie achten mussten.
So fingen sie an, nach passenden Logodesigns zu suchen. Sie legten einige Kriterien fest, um die Auswahl der Angebote einzuschränken. Nun schauten sie sich vorhergehende Arbeiten der Anbieter an und legten eine engere Auswahl fest. Diesen schickten sie dann ein grobes Briefing und fragten, wie schnell sie es fertigstellen könnten und was es kosten würde.
Die Antworten kamen schnell, eine Entscheidung wurde getroffen und wenige Klicks später war der Auftrag abgeschickt.
Eine Woche und eine Revision später war das neue Logo fertig und an allen Stellen integriert.
Im Gespräch verrät uns Felix Schröder, dass Auslagerung ein wichtiges Thema für ihn und sein Business ist. So wichtig, dass es ein Grundpfeiler der Unternehmenskultur ist.Felix dazu:
“Wir erledigen nur die Aufgaben selbst, die relevant und wichtig sind. Alles andere lagern wir aus.”
So lagert Chatchamp hauptsächlich Kreativarbeiten aus und konzentriert sich mit seinen 15 Mitarbeitern darauf, das eigene Produkt weiterzuentwickeln und zu verkaufen. Wenn neue, strategisch wichtige Themen auftauchen, dann eignen sie sich das Wissen an oder holen Leute ins Team, die es besitzen. Bei weniger wichtigen oder einmaligen Aufgaben arbeiten sie mit Freelancern oder mit Plattformen wie Fiverr zusammen.
Als kleines Unternehmen ist die Liste der Todos endlos. Und was immer fehlt ist Zeit und Expertise. Doch dank des Internets ist sowohl das eine als auch das andere nur wenige Klicks entfernt.