Unabhängig davon, in welcher Branche du tätig bist: Vermutlich hast du schon mal mit dem Gedanken gespielt, einen freiberuflichen Designer einzustellen, der dir bei der Erstellung von Powerpoint-Präsentationen, Social Media-Grafiken und vielen anderen Dingen helfen kann.
Im digitalen Zeitalter sind es vor allem visuelle Inhalte, die es schaffen, die Aufmerksamkeit von Konsumenten auf sich ziehen, sodass es nicht überrascht, dass Marken auf der Jagd nach talentierten Menschen sind, die aufmerksamkeitsstarke Bilder oder Illustrationen produzieren können.
Die Einstellung eines freiberuflichen Designers an sich ist tatsächlich ein schneller, unkomplizierter Prozess, doch in der Folge stellt sich für Verantwortliche die Frage: Wie koordiniert man Freelancer dann, wenn sie nicht im gleichen Büro wie man selbst sitzen? Wie lässt sich sicherstellen, dass genau die visuellen Assets, die man im Sinne hatte, erstellt werden? Hier sind einige Tipps dazu:
Wahrscheinlich hast du schon von Kretativbriefings gehört, die den Designern Informationen über ein spezielles Projekt liefern sollen.
Diese schriftlichen Zusammenfassungen sind zwar nützlich, doch ist es hilfreich, zusätzlich zu diesen Beschreibungen auch auf visuelle Abbildungen des gewünschten Endprodukts zu setzen: Implementiere Videos in die Kommunikation mit Freelancern, um das anvisierte Projektziel anschaulich darzustellen. Dadurch wird sichergestellt, dass du dem freiberuflichen Designer deine Vision verständlich machen kannst.
Hierfür kannst du zum Beispiel Tools wie Loom verwenden, um Videos aufzunehmen, die Freiberuflern jeden Auftrag erklären. Hab keine Angst, wenn das Video ungeschliffen scheint oder sogar unansehnliche Fehler aufweist. Solange es abbildet, wo der Weg hingehen soll, ist es gut.
Mit einem einzigen Designer zu arbeiten, mag einfach sein. Aber was, wenn du ein ganzes Team aus Freiberuflern für ein großes Projekt managen musst?
Jedes einzelne Mitglied einer solchen Gruppe produziert wahrscheinlich seine eigenen Ergebnisse. Nimm dir also Zeit für Reviews, um dem Team fortlaufend Feedback zu seiner Arbeit geben zu können.
Im Falle einer optimalen Design Review stellt ein Freelancer den Fortschritt seiner Arbeit ein bis zwei Minuten lang vor und erklärt den aktuellen Stand. Achte darauf, dass in dieser Phase die Designer die meiste Zeit das Wort haben.
Du kannst relevante Vorschläge oder Lösungen anbieten, um freiberuflichen Designern die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit anzupassen oder – falls nötig – auszubessern. Vergiss jedoch nicht, Follow-ups einzuplanen, damit sie Überarbeitungen einreichen oder vorstellen können.
Die Arbeitsdokumentation muss nicht schwierig sein, wenn man mit einem Remote-Team arbeitet: Mit Dropbox Paper lassen sich zum Beispiel Projektinformationen, (Zwischen-)Ergebnisse und gezieltes Feedback in einem gemeinsamen Dokument zusammenfassen.
Es ist nicht nötig, für jedes einzelne Teammitglied Dutzende von E-Mail-Threads aufzusetzen. Stattdessen können die Arbeitsergebnisse sowie das Feedback in einem einzigen Dokument zusammenfassen.
Eine Möglichkeit das Tool zu nutzen, wäre zum Beispiel die Nutzung eines Dokuments für ein einzelnes Design, etwa: ein bestimmtes Logodesign. Auf den ersten Seiten finden sich die jüngsten Einträge, weiter unten im Dokument finden die Benutzer frühere Versionen, anhand derer sich die Entwicklung der Projekte nachvollziehen lassen.
Um sicherzustellen, dass sich alle Teammitglieder „auf dem richtigen Weg“ befinden, ist es ratsam, die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit regelmäßig zu überprüfen. Zur übersichtlichen Kommunikation und Arbeitseinteilung empfehlen sich Projektmanagement-Tools wie Trello: Hier können sowohl Zuständigkeiten als auch Fristen übersichtlich abgebildet und verfolgt werden.
Sollten die Freelance-Designer Schwierigkeiten haben, Abgabetermine einzuhalten oder während des Projekts auf Hindernisse stoßen, sei offen für Vorschläge. Biete zusätzlich selbst Lösungsvorschläge an, um den Erfolg deines Projekts zu sichern. Und keine Scheu: Auch unkonventionelle Ansätze können weiterhelfen!
Nützliche Tipps zum erfolgreichen Management freiberuflicher Designer hast du nun. Falls du dich jetzt noch fragst, wie man überhaupt an Design-Talente rankommt, haben wir auch dafür eine Antwort parat:
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